An einem Teilabschnitt der Hache in Barrien konnte eine weitere Renaturierung abgeschlossen werden. Innerhalb von nur 3 Tagen wurden mit 2 Baggern der Fa. Haschke aus Sudweyhe 2 Mäander und mehrere Ausbuchtungen angelegt und an mehreren Stellen ein Kiesgemisch eingebracht.
nach 2 Monaten
Fotos: NABU Syke und Umland e.V./Rainer Feldermann
Die Hache ist in diesem Abschnitt noch eingetieft und fließt noch ohne Strömungsvielfalt und Beschattung kanalartig vor sich hin. Um nun mehr Strömungsvielfalt im Planungsabschnitt zu schaffen, wurde an mehreren Stellen ein Kiesgemisch eingebracht, dass eine eigendynamische Entwicklung in Gang setzten soll. Kiesbuhnen bewirken eine höhere Strömungs- und Tiefenvarianz, die die hier (noch) festzustellende Wasserpest verdrängen und die Entwicklung potentiell natürlicher Wasserpflanzen fördern wird. Auf dem östlich gelegenen 10 m breiten Randstreifen sollen durch gezielte Anpflanzungen im Herbst eine Beschattung des Fließgewässers erreicht werden. Weiterhin erfolgte ein Abtrag der Grasnarbe, um Rohboden freizulegen, damit sich so auch auf natürliche Art und Weise z.B. Erlen und Weiden aussamen können.